Schnarchen ade: Wege zum ungestörten Schlaf

 In Allgemein, Kieferorthopädie

Schnarchen kann nicht nur die Eintracht im Schlafzimmer stören, sondern auch die eigene Gesundheit in Mitleidenschaft ziehen. Die wenigsten Menschen geben gerne zu, dass es sie betrifft – und doch tut es jeder dritte Erwachsene. Schnarchen ist ein weit verbreitetes Problem. Doch was die wenigsten wissen: Schnarchen ist etwas, bei dem oft ein Kieferorthopäde helfen kann.

Welche Folgen kann nächtliches Schnarchen haben?

Der moderne Alltag fordert den Menschen einiges ab. Deshalb ist ein gesunder Nachtschlaf auch so wichtig. Denn dabei werden quasi die Batterien neu aufgetankt. Wer einen Schnarcher neben sich im Bett liegen hat, wird oft genug um seinen Nachtschlaf gebracht. Kein Wunder also, dass auch Partner mit einer Engelsgeduld irgendwann einmal verzweifeln. Doch auch wenn der Schnarcher selbst nichts von seinen nächtlichen Aktivitäten mitbekommt, spürt er auf Dauer doch die Folgen davon. Das Nachlassen der Konzentrationsfähigkeit und der Leistungsfähigkeit ist eine dieser Folgen. Zudem verstärkt sich das Schnarchen mit den Jahren oft. Hinzu kommen Risikofaktoren wie höheres Alter und Übergewicht. Diese können im Zusammenspiel mit starkem Schnarchen sogar zur Schlafapnoe führen. Dabei werden die Atemwege blockiert, und es kommt zu Atemaussetzern. Die obstruktive Schlafapnoe führt in vielen Fällen zu Bluthochdruck und steigert überdies das Risiko für Infarkte und Schlaganfälle. Grund genug also, das Schnarchen nicht auf die leichte Schulter zu nehmen.

Bei welchen Anzeichen sollte man Kieferorthopädin Dr. Plathner-Wieck in Preetz aufsuchen?

– regelmäßiges (starkes) Schnarchen
– Abgeschlagenheit
– Müdigkeit
– Konzentrationsmangel

Was kann die Kieferorthopädin in Preetz gegen Schnarchen tun?

Nur bei schweren Fällen von Schlafapnoe sollte der Betroffene ein Beatmungsgerät mit Beatmungsmaske benutzen. Leichte und mittelschwere Fälle dagegen profitieren von einer sogenannten Zahnschiene. Diese passt der Kieferorthopäde speziell nach einem Gebissabdruck an den Kiefer des Betroffenen an. Der Vorteil ist, dass die Zahnschiene relativ bequem zu tragen ist und schon nach kurzer Eingewöhnungszeit den meisten Betroffenen keinerlei Schwierigkeiten mehr bereitet. Durch das Tragen der Zahnschiene wird der Unterkiefer etwas nach vorne geschoben. Als Folge davon kann die Zunge weniger nach hinten rutschen und somit auch nicht mehr die Atemwege blockieren.